Unverpackt-Rezepte:
Feigen-Chutney

Falls du, genauso wie ich, ein*e wahre*r Feigenliebhaber*in bist, wird dir dieses Rezept viel Freude bereiten. Meine Tante hat einen sehr ertragreichen Feigenbaum im Garten, weshalb sie mich diesen Sommer mit jeder Menge an frischen Früchten versorgt. Da Feigen jedoch nur sehr kurz im Kühlschrank haltbar sind, habe ich mich an einem Rezept für Chutney versucht und bin vom Ergebnis begeistert!

🤎 Mit Hannah kochen!

11. August 2022 · Diätologie-Studentin Hannah für Unverpackt Austria
Mit regionalen und unverpackten Produkten lässt sich wunderbar Zauberhaftes erstellen, das den Gaumen erfreut und noch dazu gesund ist. Rezept 65 der Serie "Rezepte zum Verlieben": Feigen-Chutney

Ernährungs-Info

Feigen sind mit nur durchschnittlich 65 kcal pro 100 g relativ kalorienarm. Sie enthalten auch jede Menge Spurenelemente und Mineralstoffe wie z.B. Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink.
Da für das Kochen von Chutneys jedoch eine Menge Zucker benötigt wird, solltest du es jedoch sparsam verwenden.

Dieses Rezept ist…
  • Vegan
  • glutenfrei
  • Einfach zuzubereiten

Die Zutaten im Überblick (für 2 Gläser)

  • 500 g rote Zwiebel
  • 500 g frische Feigen
  • 250 g Zucker
  • 250 ml Rotwein
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 1 kleine Prise Zimt
  • Salz zum abschmecken
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So bereitest du das Chutney zu

Dieses Rezept ist ziemlich einfach zuzubereiten. Das Einzige, das du dabei bedenken musst, ist, dass die ganze Masse einkochen muss, damit sie die richtige, dickflüssige Konsistenz erreicht und das dauert ein bisschen. Du solltest dem Chutney immer wieder während des Einkochens ein bisschen Aufmerksamkeit schenken und umrühren, damit nichts anbrennt.

1. Schritt: Zwiebel karamellisieren

Zu Beginn hast du ein bisschen Schnippelarbeit zu erledigen. Die roten Zwiebeln gehören nämlich in ganz feine Ringe geschnitten. Hier gilt der Grundsatz: Je feiner desto besser, damit du im fertigen Chutney keine klobigen Stücke hast. Solltest du eine Küchenmaschine mit einem speziellen Messereinsatz haben, wird dir dieser Arbeitsschritt natürlich erleichtert.

Als nächstes benötigst du einen großen Topf, in dem du die feingeschnittenen Zwiebeln gemeinsam mit dem Zucker bei mittlerer Hitze karamellisierst. Da die Zwiebeln sehr wasserhaltig sind, dauert es sicher 10-20 Minuten bis die Flüssigkeit verdampft ist und der Zucker anfängt zu karamellisieren.

2. Schritt: Feigen-Chutney einkochen

Während die Zwiebeln karamellisieren dürfen, wäschst du die Feigen gründlich und viertelst sie. Nachdem die Flüssigkeit verkocht ist und alles eine herrlich karamellbraune Farbe bekommen hat, fügst du die Feigen in den Topf hinzu und löschst alles mit dem Rotwein ab. Nun würzt du das Chutney mit dem Essig und der kleinen Prise Zimt und lässt es bei niedriger Temperatur einkochen. Du solltest immer wieder mal umrühren, damit ja nichts anbrennt. Hier solltest du wirklich aufpassen, dass du nicht zu viel Zimt verwendest, da es auf keinen Fall der Hauptgeschmacksgeber sein sollte.

Wenn es sichtbar eingedickt ist und eine klebrige Konsistenz erreicht hat ist es fertig. Falls nötig kannst du es noch mit Salz abschmecken, noch heiß in Gläser abfüllen und gut verschließen. Besonders gut passt das Chutney als Dip auf einer salzigen Käseplatte oder als Topping auf einem fruchtigen Sommersalat mit Fetakäse.

Noch ein paar Tipps & Tricks

Das Chutney kann trotz des verwendeten Weins auch bedenkenlos von Kinder gegessen werden, da sich der Alkohol durch das lange Kochen verkocht 😉

Das Originalrezept findest du hier: https://www.gutekueche.at/feigenchutney-rezept-27031

Wir wünschen dir viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Liebe Grüße
Eure Hannah und
euer Unverpackt-Team

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Diätologie-Studentin Hannah für Unverpackt: Über die Autorin

Hallo liebe Unverpackt Community! Ich bin Hannah, Diätologie-Studentin, und werde euch hier mit leckeren einfachen Rezepten versorgen. Ihr fragt euch jetzt sicher was Diätologie ist – aber keine Angst, der Rezept-Blog wird nicht nur aus Salaten und Rezepten mit wenig Kalorien bestehen. Diätolog/innen sind Ernährungsexpert/innen, die Menschen mit ernährungsbezogenen Krankheiten behandeln. Aber auch Sportler/innen, Schwangere und Menschen, die einen gesünderen Lebensstil erreichen wollen, zählen zu unseren Kund/innen.

Ich bin der Meinung, dass Essen in erster Linie Freude bereiten soll und Genuss bedeutet – schlechtes Gewissen hat dabei keinen Platz. Ausgewogene und vollwertige Ernährung sind mir besonders wichtig und es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Vielfalt regionaler und saisonaler Lebensmittel zu nutzen.

Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Nachkochen!
Eure Hannah

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